Startschuss zum “Stadtradeln 2022“ am Pfingstmontag in Ankum
Ab dem 6. Juni machen Radlerinnen und Radler aus dem Osnabrücker Nordland mit beim Stadtradeln und sind bis zum 26. Juni CO2-frei unterwegs.
Drei Wochen lang zählen die Radel-Begeisterten aus den Samtgemeinden Artland, Bersenbrück, Fürstenau, Neuenkirchen und der Stadt Bramsche dann täglich ihre gefahrenen Kilometer. Wer in dieser Region lebt, arbeitet, einem Verein angehört oder eine Schule besucht, kann dann Stadtradel-Punkte sammeln für sich, sein oder ihr Team und die Kommune, Stadt oder Gemeinde.
21 Tage lang treten Radlerinnen und Radler in die Pedale und setzen damit mobile Zeichen für mehr Radförderung, Klimaschutz und lebenswerte Kommunen.
Bereits im vergangenen Jahr haben die Nordkreis-Kommunen gute Erfahrungen mit dem „Stadtradeln“ gemacht. In diesem Jahr haben alle den gleichen Zeitraum für die mobile Kampagne gewählt, der Auftakt ist am Pfingstmontag von 14 bis 17 Uhr auf dem Gelände der Ankum-Bersenbrücker-Eisenbahn (ABE) am alten Bahnhof in Ankum.
Bereits um 13.30 Uhr startet die Auftakttour am Bahnhof in Bersenbrück, die mit einer Familienradtour über rund 15 Kilometer nach Ankum führen wird. Teilnehmende aus Quakenbrück und Bramsche können mit der Nordwestbahn nach Bersenbrück und von dort per Rad zum Ankumer Bahnhof fahren. Als Treffpunkt für eine individuelle Anreise bietet der Bahnhof in Ankum gleichfalls ein attraktives Ziel.
Dort kann das gerade erst eröffnete ABE-Museum kostenfrei besichtigt werden. Zudem werden Getränke und Snacks angeboten. Für Kinder wird es unter anderem einen Maltisch geben. Der Wasserverband Bersenbrück stellt seinen Wasserstand zur Verfügung. Den Heimweg treten die Besuchenden ihren eigenen Wünschen entsprechend individuell an.
Interessierte können sich unter www.stadtradeln.de/kommunen/ für ihre Gemeinde anmelden. Es erscheint eine Übersichtskarte mit einem grünen Button „Stadtradeln-Kommunen“. Diesen anklicken und die jeweilige Kommune auswählen. Dann ein Team gründen oder einem schon bestehenden beitreten, um Kilometer zu sammeln. Somit vergrößern sich die Chancen auf ein Siegertreppchen zu steigen oder einen der attraktiven Preise zu gewinnen.
„Mit dem Stadtradeln erreichen alle Teilnehmenden individuelle Gesundheit für sich und durch die CO2-Einsparung ein gesundheitliches Plus für unsere Region – das ist ein Gewinn für alle und für den Klimaschutz, erklärt Tanja Kalmlage, Klimaschutzmanagerin der Samtgemeinde Bersenbrück.
Alle, die in Bersenbrück oder Neuenkirchen mit Rädern unterwegs sind und auf ihren Wegen auf störende oder gefährliche Stellen aufmerksam werden, können zudem von der Meldeplattform RADar! (www.radar-online.net) Gebrauch machen. Das Tool ermöglicht den Radelnden während des Aktionszeitraumes ihre Kommunalverwaltung online oder über die STADTRADELN-App auf diese Stellen hinzuweisen. Jetzt heißt es: Radeln für ein gutes Klima!
„Stadtradeln“ ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses der Europäischen Kommunen in Partnerschaft mit indigenen Völkern – für lokale Antworten auf den globalen Klimawandel, www.klimabuendnis.org .
Weitere Infos gibt es bei Tanja Kalmlage (Bersenbrück), Telefon 05439 962-247, E-Mail kalmlage@bersenbrueck.de ; Sandra Fenstermann (Fürstenau), Telefon 05901 9320-819, E-Mail: fenstermann@fuerstenau.de ; Christian Wüst (Artland), Telefon: 05431 9089-021, E-Mail: c.wuest@initiative-quakenbrueck.de ; Katja Köneke (Neuenkirchen), Telefon: 05465 201-57, E-Mail: koeneke@neuenkirchen-os.de ; Hendrik Tegenkamp (Bramsche), Telefon: 05461 – 83-174, E-Mail: hendrik.tegenkamp@stadt-bramsche.de .
Text: Samtgemeinde Bersenbrück
Foto: Marc Schewski