Monika Keßling verlässt die Gemeindeverwaltung in Rieste nach 33 Jahren. Zur Abschiedsfeier in der Gemeinde waren neben ihrem Ehemann Werner Keßling auch mehrere Ratsmitglieder gekommen.
Für sie war Monika Keßling über drei Jahrzehnte zuverlässige Ansprechpartnerin, ebenso wie auch für viele Bürgerinnen und Bürger in Rieste. Für dieses „beachtliche Engagement an zentraler Stelle“ bedankte sich Riestes Bürgermeister Christian Scholüke bei der langjährigen Mitarbeiterin mit einem kreativ gestalteten Wunschbaum für den heimischen Garten.
Fachdienstleiter Jens Droppelmann brachte Grüße, eine Dankesurkunde und ein Präsent aus der Samtgemeindeverwaltung mit. Als „kompetente Mitarbeiterin in der Außenstelle“ sei sie für die Samtgemeinde immer eine zuverlässige Kollegin gewesen, machte er zum Abschied deutlich.
Paul Plottke verabschiedete Monika Kessling gleich in Doppelfunktion. Als Vorsitzender des Personalrates und als Leiter der Gemeindeverwaltung Rieste lobte er die gute Zusammenarbeit mit der langjährigen Kollegin, die ihn seit seinem ersten Arbeitstag in Rieste „in ihrer gradlinigen Art stets bestens unterstützt“ habe.
In ihrer ruhigen und offenen Art bedankte sich Monika Keßling für die vielen freundlichen Worte zu ihrem Abschied. „Das tut gut“, sagte sie und gestand, dass sie nach dieser langen Zeit auch ein bisschen wehmütig sei.
Auf die gemeinsame Ruhestandszeit mit ihrem Mann freue sie sich allerdings sehr, daher habe sie sich auch für die Altersteilzeit entschieden. So könne sie in der jetzt beginnenden Freistellungsphase auch das erweiterte Familienleben mit Kindern und Enkeln zusätzlich genießen. Ihre Nachfolgerin konnte sie in den vergangenen Wochen bereits einarbeiten, auch das erleichtere ihr den Abschied fügte sie hinzu.
Ihre Ausbildung zur Bürokauffrau hatte Monika Keßling bei einer Firma in Osnabrück absolviert, 1980 wechselte sie als Finanzbuchhalterin zu einer Firma in Bramsche. 1990 begann sie in der Gemeindeverwaltung in Rieste, zehn Jahre später absolvierte sie nebenberuflich noch einen einjährigen Lehrgang zur Verwaltungsfachangestellten. Das Wachsen an immer neuen Herausforderungen in der Verwaltungsarbeit gehörte für Monika Keßling in den 33 Jahren selbstverständlich dazu – konsequente Kompetenz eben.
Text und Foto: Samtgemeinde Bersenbrück
und dann