Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit, Bersenbrück verwandelt sich für drei heiße Tage in Reggaeville.
Vor drei Jahren gab es das letzte große Reggae-Jam-Wochenende in Bersenbrück, das war das 26. in Folge. Dann folgten zwei Corona-Jahre mit abgespeckten Reggae-Jam-Varianten, in diesem Jahr geht es endlich wieder richtig rund und damit zum insgesamt 29. Mal.
Vom 28. bis 31. Juli genießen Tausende Fans das Feeling in Reggaeville Bersenbrück und feiern karibische Nächte an der Hase. Ordnungsamt, Polizei, Freiwillige Feuerwehr, THW, Rotes Kreuz und zahlreiche freiwillige Helfer werden an diesem Wochenende erneut die Organisationsfähigkeit der Kleinstadt beweisen und dem Reggae Jam das typisch familiäre Flair vermitteln.
Dazu tragen auch die hohen Sicherheitsbestimmungen bei. Bauzäune werden auch diesmal das riesige Gelände eingrenzen, in regelmäßigen Abständen sind Hinweisschilder auf Fluchtwege angebracht.
Die Sicherheit der Festivalbesucher hat oberste Priorität, unter anderem auch im Umgang mit Drogen, beziehungsweise mit Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. In den vergangenen Jahren waren das allerdings immer nur geringe Vorkommnisse, bestätigen Polizei und Verwaltung.
Die Festival-Besucher genießen das lange Wochenende im Jamaica-Feeling.
Die erste Reggae-Jam-Nacht beginnt am Freitag, dem 29. Juli um 17.30 Uhr und endet um 3 Uhr am Samstagmorgen. Um 13 Uhr geht es am Samstag kurz nach Mittag weiter bis um 3 Uhr am Sonntag, 31. Juli. Ab 12 Uhr mittags treten die Künstler dann wieder bis ca. 24 Uhr auf. Drei lange Tage und Nächte im Reggae-Fieber. Für die Macher und Mitwirkenden gibt es außerdem die Afterwork-Partys im Festzelt – donnerstags bis 3 Uhr, freitags und samstags jeweils bis 5 Uhr morgens.
Für alle, die zwischendurch mal schlafen wollen, stehen genügend Flächen zur Verfügung, die Plätze werden von den Mitarbeitenden des Ordnungsdienstes ausgewiesen. Weitere Informationen zu den Zeltplätzen und einen Lageplan gibt es unter www.reggaejam.de/de/infos/
Der Nachtbriefkasten am Amtsgericht bleibt auf alle Fälle zugänglich, der Sicherheitsdienst ermöglicht dafür einen kostenlosen Zutritt zum Veranstaltungsgelände. Der Einlass zum Reggae-Jam erfolgt über den Parkplatz am Freibad. Schulstraße sowie die Straßen „Am Dom“ und „An der Bleiche“ sind an diesem Wochenende für den allgemeinen Durchgangsverkehr gesperrt und müssen als Feuerwehrzufahrt frei bleiben.
Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Beschwerde-Hotline in der Samtgemeinde unter Telefon: 05439/ 962 170, um bei größeren Problemen möglichst rasch für Abhilfe zu sorgen. Die Organisatoren des Reggae-Jam werden auch diesmal wieder von vielen freiwilligen Helfern unterstützt.
Text: Samtgemeinde Bersenbrück
Foto: Reinhard Rehkamp
und dann