Ritter und Burgfräulein stürmen mit Luftballons das ersehnte Spielgerät
Darauf haben Kinder und Erzieherinnen der Kindertagesstätte St. Katharina in Rieste zwei Jahre lang gewartet – endlich ist es soweit: Das neue Spielgerät zum Klettern, Rutschen, Balancieren und Toben steht jetzt auf dem Kita-Spielplatz.
Ein triftiger Grund, um das Ereignis mit Liedern, Luftballons und guter Laune zu feiern. Dazu konnten die Erzieherinnen um Kita-Leiterin Ute Bäker auch Matthias Lemper, Pastoraler Koordinator der Pfarreiengemeinschaft Hasegrund und Ingrid Hüdepohl als stellvertretende Bürgermeisterin von Rieste sowie Fachdienstleiterin Bärbel Hedemann begrüßen.
Die alte Burganlage am gleichen Standort war in die Jahre gekommen und musste vor zwei Jahren aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Dann folgte die Planung für das Nachfolgemodell. Immerhin ein absoluter Lieblingsspielplatz für die Kita-Kinder, die sich mit ganz konkreten Ideen und Wünschen planerisch beteiligten.
Rund 82.000 Euro hat die neue Burganlage schließlich gekostet, etwa die Hälfte hat die Samtgemeinde Bersenbrück finanziert, ein weiterer Teil kam vom Land Niedersachsen.
Die Jungen und Mädchen warteten beim offiziellen Eröffnungstermin gespannt auf ihren Einsatz. Zuvor hatten sie Kronen und Schwerter aus Pappkarton gebastelt, um die Burganlage stilecht stürmen zu können. Nach einigen gemeinsamen Liedern sowie den Grußworten und Glückwünschen der Gäste war es dann schließlich soweit – und die „Katharinenburg“ eröffnet.
Die Jungen und Mädchen ließen die mit Helium gefüllten Ballons gen Himmel steigen und stürmten die neue Burganlage. Ein tolles Erlebnis, das sie ab jetzt wieder jeden Tag genießen können.
Die Kinder, die in den zurückliegenden beiden Jahren die Anlage mitgeplant haben, sind übrigens jetzt schon zum Teil in der Grundschule. Sie werden nochmal extra eingeladen, das fertige Resultat ihrer Pläne zu betrachten und vor allem auszuprobieren, lautet die Botschaft aus der Kita.
Text und Fotos: Samtgemeinde Bersenbrück
und dann