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18. November 2022   |   Gemeinde AnkumSGBSB

Michael Wernke engagiert sich für Krankenhaus-Standort Ankum

Suche nach zukunftsfähigen Lösungen für Mitarbeitende

Die Neuaufstellung des Ankumer Krankenhauses hat aktuell absolute Priorität im Rathaus der Samtgemeinde Bersenbrück. Das erklärt Bürgermeister Michael Wernke mit Nachdruck.

„Das Marienhospital in Ankum ist der wichtigste gesundheitsrelevante Standort in unserer Region, den ich unbedingt erhalten will. Die qualifizierte medizinische Versorgung der Menschen liegt mir dabei ebenso am Herzen wie die berufliche Situation für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Klinik“, macht der Samtgemeindebürgermeister deutlich.

„Jetzt geht es zum einen darum, das Ankumer Krankenhaus zukunftsfähig umzugestalten. Meines Erachtens müssen wir als Erstes die fachliche Kompetenz unserer Ärzte und Ärztinnen abfragen, um mit ihnen zusammen ein zukunftsfähiges Konzept für den Gesundheitsstandort zu entwickeln. Eine Konzeptionierung nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht im Rahmen des Niels-Stensen-Verbundes ist im Hinblick auf die Bedürfnisse der Bürger weder sachgerecht noch hinnehmbar“, stellt er klar.

„Ein zweiter wesentlicher Faktor ist die Situation der Mitarbeitenden in der Klinik. Auch hierbei sind intensive Gespräche wichtig, um bestmögliche und individuelle Lösungen für alle zu finden. Das habe ich von Beginn an deutlich gemacht und daran beteilige ich mich auch weiter aktiv“, sichert Wernke zu.

Die vielen Rückmeldungen aus der Bevölkerung in Ankum, in der Samtgemeinde und aus der weiteren Region machen besonders deutlich, welche Bedeutung das Marienhospital für die Menschen hat. Dieses klare Bekenntnis für den Krankenhausstandort Ankum motiviert den Samtgemeindebürgermeister und andere Verantwortliche zusätzlich, sich mit aller Kraft weiterhin dafür einzusetzen.

Es ist jetzt wichtig, intensiv daran zu arbeiten, das nach der schockierenden Nachricht – es geht nicht mehr so weiter wie bisher – ein neuer und tragfähiger Weg gefunden wird: „Es wird anders, aber es geht weiter!“.

Text und Foto: Samtgemeinde Bersenbrück