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14. Juni 2024   |   SGBSBStadt Bersenbrück

Freibaderöffnung mit Rutschpartie

Großer Andrang zum offiziellen Start bei freiem Eintritt

Pünktlich um drei Uhr öffnete das frisch sanierte Freibad Ohase in Bersenbrück die Tür für den offiziellen Start. Draußen standen die Badegäste bereits Schlange, vor allem Kinder und Jugendliche.

Rasch strömten sie in die Umkleidekabinen und dann flugs auf das pünktlich zur Eröffnung hergerichtete Gelände und in die drei neuen Becken. Die 15 Meter lange Breitrutsche am Kinderbecken und die fünf Meter hohe Steilrutsche am höher gelegenen Sprungbecken waren dabei die Hauptattraktionen.

Michael Wernke löste mit dem Rutsch von der Steilrutsche einen Teil seines Wetteinsatzes ein, dafür gab es von Schwimmmeister Malte Wollenburg eine La-Ola-Welle.

Samtgemeindebürgermeister Michael Wenke war einer der ersten, der beide Rutschen ausprobierte und damit die verlorene Kinderwette beim Demokratiefest einlöste. Mit diesem Wetteinsatz hatte er gegen die Kinder in der Samtgemeinde gewettet, dass sie es nicht schafften, sein Gewicht mit bunt bemalten Steinen aufzuwiegen. Natürlich hatte er verloren und genoss den nassen Einsatz der Wetteinlösung sichtlich.

Freuen sich über die gelungene Freibadsanierung: Katja Schlüwe, Jürgen Heyer, Sebastian Hüdepohl und Michael Wernke. (von links)

Zuvor hatte er bei der Eröffnung mit Verantwortlichen, Architekten und anderen Beteiligten die gelungene Sanierung des Freibades gelobt. Katja Schlüwe und Jürgen Heyer betonten als Geschäftsführende der HaseEnergie die Vorteile, die das Freibad mit mehr als 60-jähriger Tradition für Stadt und Samtgemeinde bietet und bedankten sich bei den beteiligten Firmen.

Großen Spaß hatten die Kinder auf der neuen Breitrutsche.

240.000 DM habe der Bau des Freibades 1961 gekostet, erklärte anschließend der Aufsichtsratsvorsitzende Sebastian Hüdepohl. Die jetzt abgeschlossene Sanierung koste dagegen 5,8 Millionen Euro, eingerechnet eine Fördersumme von 1,6 Millionen Euro über den Projektträger Jülich aus Mitteln des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.

Ökumenische Segnung des Freibads mit Ball.  

Architekt Jan Strähuber gab einen kurzen Einblick in bauliche Details und betonte besonders die Barrierefreiheit, auf die beim Neubau der drei Edelstahlbecken großer Wert gelegt worden war.

Während das Band zur Eröffnung durchgeschnitten wurde, sprangen Schüler und Schülerinnen der von-Ravensberg-Schule als erstes in das neue Becken.

Um das reine Schwimm- und Rutschvergnügen herum gab es an diesem Nachmittag zusätzlich besondere Angebote für die vielen Gäste.

Motto-Muffins und mehr leckere Kuchen gab es beim TuS-Buffet.

Das zwischen Becken und Liegewiese neu hergerichtete Beachvolleyballfeld nutzen verschiedene Gruppen zu kleinen Wettkämpfen. Mit den großen Gummitieren Flamingo und Einhorn wurde im Schwimmerbecken um die Wette gepaddelt. Schwimmer und Schwimmerinnen von DLRG und TuS Bersenbrück wetteiferten in einem mehr als zweistündigen Staffelschwimmen um das beste Ranking.

Schwimmerinnen und Schwimmer von TuS und DLRG wetteiferten im Staffelschwimmen.

Wer wollte, konnte sich auf der Steilrutsche fotografieren lassen, die besten Fotos wurden am Abend prämiert. Die DLRG Bersenbrück zeigte Trainingselemente und Wasserrettung im Sprungbecken, außerdem bot sie an einem Stand frische Säfte und Leckereien an. Kuchen und Kaffee satt bekamen die Gäste beim TuS-Buffet. Gleich nebenan im Freibad-Kiosk waren vor allem die Pommes heiß begehrt.

Mit Cocktails und Musik endete der erste Abend im altbekannten und jetzt neu sanierten Freibad.

Ohase, das Freibad in Bersenbrück ist jetzt ebenso wie Ohase, das Hallenbad in Ankum – ein Begriff mit starkem Wiedererkennungswert und steht für die beiden Bäder der HaseEnergie in der Samtgemeinde Bersenbrück. Tickets für beide Bäder können auch online erworben werden: Online-Tickets kaufen für die HaseBäder (haseenergie.de) .

Text und Fotos: Samtgemeinde Bersenbrück