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10. April 2024   |   Gemeinde AlfhausenSGBSB

Elisabeth Bußmann feiert 50jähriges Dienstjubiläum in Alfhausen

50 Jahre Arbeit und noch dazu bei einem Arbeitgeber, das ist schon etwas Besonderes. Elisabeth Bußmann aus Alfhausen hat das geschafft.

Sie ist seit fünf Jahrzehnten Angestellte der Samtgemeinde Bersenbrück und davon allein 43 Jahre im Gemeindebüro in Alfhausen tätig.

Bereits vor drei Jahren wurde Elisabeth Bußmann offiziell in den Ruhestand verabschiedet, aber so richtig gehen wollte sie von der vertrauten Arbeitsstätte nicht. Dafür mochte sie den direkten Kontakt zu den Menschen in Alfhausen zu gerne, wie sie damals sagte. Seitdem arbeitet sie mit einigen Stunden pro Woche auch weiterhin dort.

An dem guten Kontakt hat sich auch nichts geändert, wie sie jetzt in einer kleinen Feierstunde im Gemeindebüro erklärte, an der auch Samtgemeindebürgermeister Michael Wernke und Alfhausens Bürgermeisterin Agnes Droste teilnahmen.

Umgekehrt gibt es auch immer wieder Bürgerinnen und Bürger, die gezielt nach Elisabeth fragen, berichteten die Kolleginnen Anna-Lena Dirksmeier und Lea Terheide. Das bestätigte auch Stefan Winter, der als Leiter des Gemeindebüros und des Personalrates gleichermaßen gratulierte. Glückwünsche gab es zudem von Fachdienstleiter Jens Droppelmann, der auch die große Seltenheit eines solchen Dienstjubiläums hervorhob.

Nach ihrer Schulzeit begann Elisabeth Bußmann ihre Ausbildung 1974 als Auszubildende – damals hieß das noch Anlernling – in der Samtgemeinde Bersenbrück. Sieben Jahre lang arbeitete sie dort in der Schulverwaltung und im Rahmen dieser Tätigkeit auch in den Schulen in Ankum und Bersenbrück.

Seit 1981 war und ist sie in der Gemeindeverwaltung in Alfhausen tätig. Zwischen 2005 und 2007 unterstützte sie zusätzlich den Bürgerservice im Rathaus Bersenbrück als Vertretungskraft.

Obwohl sie mit ihrer Familie und mehreren Enkelkindern privat gut ausgelastet ist, genießt sie die Montage, an denen sie im Gemeindebüro arbeitet. Auf jeden Fall möchte sie das noch bis Ende des Jahres machen. Wie es dann weitergeht, überlegt sie bis dahin noch.

Text und Foto: Samtgemeinde Bersenbrück