Am Samstag, 22. März werden in verschiedenen Gebäuden in der Samtgemeinde Bersenbrück eine Stunde lang die Lichter ausgeschaltet. Damit werden zwischen 20.30 und 21.30 Uhr Zeichen im Rahmen der weltweiten Initiative „Earth Hour“ – Stunde der Erde – gesetzt.
An der globalen Aktivität können sich Menschen in der Samtgemeinde auch privat beteiligen. Ob von zuhause oder unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, bei der Earth Hour 2024 mitzumachen und sich auf www.wwf.de/earth-hour anzumelden.
In Deutschland steht die weltweite Aktion auch 2025 im Zeichen des Klimaschutzes. Es geht darum, kollektiv daran zu erinnern, dass wir gemeinsam die Verantwortung für unseren Planeten tragen. Extreme Wetterereignisse, neue Hitzerekorde und schwindende natürliche Ressourcen sind Folgen und Mahnungen gleichermaßen und begleiten uns durchs Jahr – immer mehr.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 19. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in rund 200 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen daran Tausende Städte und Gemeinden teil.
Auch in der Samtgemeinde machen Menschen seit Jahren mit bei der Earth Hour und schalten für eine Stunde das Licht aus. Neben Privathaushalten sind daran auch einige Gemeindebüros, Kitas und Schulen beteiligt. Notbeleuchtungen im öffentlichen Raum bleiben dennoch eingeschaltet.
Der symbolische Wert dieses gemeinsamen Lichtausschaltens auf allen Kontinenten im Sinne des Klimaschutzes ist dabei deutlich höher zu bewerten als die tatsächliche einstündige Energieeinsparung.
Die Straßenlaternen werden übrigens in dieser Stunde nicht abgeschaltet, hier hat die Verkehrssicherheit Priorität.
Text: Samtgemeinde Bersenbrück
Foto: wwf