Zeichen setzen am 26. März für „Earth Hour“
Am 26. März werden in verschiedenen Gebäuden in der Samtgemeinde Bersenbrück die Lichter ausgeschaltet. Damit werden Zeichen für den Klimaschutz im Rahmen der weltweiten Initiative „Earth Hour“ gesetzt.
Weltweit werden am Samstag, dem 26. März zwischen 20.30 und 21.30 Uhr in vielen Städten und Ländern die Lichter ausgeschaltet als kollektives Zeichen für den Klimaschutz im Rahmen der „Earth Hour“. Seit Jahren wächst die weltweite Verbreitung dieser 2007 in Sydney gestarteten Initiative, bei der zeitgleich die Lichter an öffentlichen und privaten Gebäuden, an Kirchen und Firmen ausgeschaltet werden.
Mehrere tausend Städte in über 180 Ländern und Millionen von Menschen beteiligen sich daran. 2021 waren es allein in Deutschland 585 Städte und Gemeinden, die zusammen mit 448 Unternehmen an 716 Standorten das Licht ausmachten.
Seit sechs Jahren nehmen auch verschiedene Orte in der Samtgemeinde daran teil. So bleiben beispielsweise im Rathaus in der Lindenstraße für eine Stunde die Lichter bis auf eine Notbeleuchtung ausgeschaltet, außerdem in manchen anderen Gemeindebüros, in Kitas und Schulen, aber auch in Privathaushalten.
Mitmachen kann übrigens jeder und jede, die zuhause eine Stunde lang ohne Licht, dafür aber Teil einer weltweiten Bewegung im Sinne des Klimaschutzes sein möchten. Der symbolische Wert dieses gemeinsamen Lichtausschaltens auf allen Kontinenten ist dabei deutlich höher zu bewerten als die tatsächliche einstündige Energieeinsparung.
Durch solche öffentlichen und privaten Beispiele kann sich die „Earth Hour“ auch in dieser Region noch weiter ausbreiten als solidarisches Bekenntnis zum Klimaschutz.
Die Straßenlaternen werden übrigens in dieser Stunde nicht abgeschaltet, hier hat die Verkehrssicherheit Priorität. Weitere Infos zu dieser Klimaschutz-Stunde gibt es unter www.wwf.de/earthhour/.
Autorin (Text und Foto): Samtgemeinde Bersenbrück