27 Kommunen in Niedersachsen haben an dem Projekt „Global Nachhaltige Kommune“ (GNK) teilgenommen, die Samtgemeinde Bersenbrück gehört dazu.
Bei der Abschlussveranstaltung zur Projektarbeit gab es dafür eine Urkunde, die Dr. Jörg Mielke, Chef der niedersächsischen Staatskanzlei überreichte.
Im Rahmen der Projektarbeit entwickelten die Kommunen in den zurückliegenden drei Jahren Strategien für eine nachhaltige Entwicklungspolitik, so auch die Samtgemeinde. Basis dafür sind die 17 Ziele der weltweiten Agenda 2030, die von der UN 2015 verabschiedet wurden. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit.
Bei der Umsetzung dieser Ziele steht besonders die Balance zwischen sozialer, ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit im Vordergrund.
Die Samtgemeinde hat dazu bereits einige Weichen gestellt. So wurden ein Leitfaden für nachhaltige Beschaffung und ein Nachhaltigkeitscheck für Beschlussvorlagen entwickelt, außerdem wurde ein Leitfaden für die Umsetzung der Nachhaltigkeit in der Samtgemeinde und deren Beteiligungen erarbeitet. Mit diesen drei Steuerungselementen sollen die Nachhaltigkeitsaspekte in der Samtgemeinde vorangebracht werden. Die Umsetzung in Verwaltung, Unternehmen, Vereinen und Bevölkerung wird dabei gleichermaßen angestrebt.
Ewald Beelmann, Nachhaltigkeitsbeauftragter der Samtgemeinde Bersenbrück nahm die Anerkennungsurkunde für die erfolgreiche Projektteilnahme in Hannover entgegen. Neben Staatssekretär Mielke gratulierte auch Bart Denys zur erfolgreichen Teilnahme, er ist Projektleiter GNK in der Servicestelle Kommunen in der einen Welt (SKEW).
In der Verwaltung der Samtgemeinde Bersenbrück geht die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie derweil weiter. Hierbei versteht sich die Verwaltung in ihrem Handeln auch als Vorbild für andere Bereiche in der Kommune, Nachahmung ist dabei ausdrücklich erwünscht.
Text: Samtgemeinde Bersenbrück
Foto: Umweltkommunikation Danner
und dann