Unabhängig vom Wetter am 1. Mai wird es auch in diesem Jahr wieder einen Maigang von Ankum nach Kettenkamp auf der K 162 geben – mit guter Laune, Glasverbot und sicherer Planung.
Damit alles rund läuft, sind Mitarbeitende des Ordnungsamtes der Samtgemeinde Bersenbrück und der Polizei bereits im Vorfeld aktiv, um die Rahmenbedingungen für die Maitour auf der 5,5 Kilometer langen Strecke so optimal wie möglich zu planen. Unterstützt werden die Behördenmitarbeiter in diesem Jahr zusätzlich durch ein Sicherheitsunternehmen.
In den vergangenen Jahren hat sich das „Verbot von Glasbehältnissen“ für Flaschen, Trinkgläser und Ähnliches gut bewährt, unterstützt auch durch die konsequenten Kontrollen. Es gibt daher am 1. Mai erneut eine behördliche Allgemeinverfügung zum Glasverbot während des Maigangs und natürlich auch entsprechende Kontrolle: https://sgbsb.de/bekanntmachungen/1mai/ . Der Scherben-Müll am Straßenrand lässt sich dadurch vermeiden, außerdem sinkt das Risiko von Schnittverletzungen erheblich.
Zudem werden Mülltonnen an der K 162 aufgestellt, damit es unterm Strich eine fröhliche Maitour und keine unansehnliche Mülltour wird. Bei rund 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern – so viele waren es durchschnittlich in den vergangenen Jahren – kommt einiges zusammen.
Mobiltoiletten werden ebenfalls wieder am Ortsausgang Ankum in Richtung Kettenkamp aufgestellt.
Natürlich werden Polizei und Ordnungsamtsmitarbeitende auch in diesem Jahr mit geschulten Augen auf den Alkoholkonsum der Teilnehmer blicken. Die Bestimmungen des Jugendschutzes und die entsprechenden Altersgrenzen müssen selbstverständlich auch beim Maigang eingehalten werden.
Trotz der Kontrollen und der Begleitung durch die Behörden können die Teilnehmenden den Verlauf des Maigangs durch eigenes Verhalten selber positiv mitgestalten. So sollte es selbstverständlich sein, den eigenen Müll mitzunehmen und nicht einfach so liegen zu lassen. Klima- und Umweltschutz sowie persönliche Freiheits-Spaß-Gefühle schließen sich nicht aus.
Eltern können darüber hinaus schon im Vorfeld durch Gespräche und eigenes Vorbild eine Richtschnur zum Umgang mit Alkohol vermitteln.
Text und Foto: Samtgemeinde Bersenbrück