An vier Nachmittagen bietet Sonja Wesselkamp zusammen mit einer Tanzlehrerin Übungstermine für einen gemeinsamen Tanz zum Song „Break the chain“ an. Dieser Tanz ist ein solidarisches Statement für das Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen.
Damit reihen sich die Tanzenden in eine weltweite Kampagne für den 14. Februar ein, die unter dem Motto „One Billion Rising“ (Eine Million erhebt sich) seit 2012 immer an diesem Tag wiederholt wird.
Frauen, aber auch Männer aus rund 160 Ländern zeigen mit diesem Tanz ihre Solidarität für Frauen, die von körperlicher und sexueller Gewalt bedroht und betroffen sind.
„#RiseForEmpathy – Ursachen erkennen – benennen – verbannen“ heißt das diesjährige Motto, das über die Gründe für Gewalt an Frauen und Mädchen aufklären und aktiv dagegenwirken will.
Als Mentorin für das StoP-Projekt – Stadtteile ohne Partnergewalt – setzt sich Sonja Wesselkamp im Rahmen der Gemeinwesenarbeit in der Samtgemeinde Bersenbrück seit dem vergangenen Jahr verstärkt für dieses Thema ein. Mit dieser Aktion will sie ein bewusstes und aktives Zeichen setzen und hofft auf viele Gleichgesinnte. „Ich bin sicher, dass wir trotz des ernsten Hintergrundes von One Billion Rising viel Spaß beim gemeinsamen Tanzen haben und dabei die Kraft der Verbundenheit von Frauen spüren werden“, macht Sonja Wesselkamp deutlich.
Ob und in welcher Form in Bersenbrück schließlich am 14. Februar gemeinsam getanzt wird, wird sich an den vier Übungsabenden innerhalb der Gruppe entscheiden.
Die gemeinsamen Tanzübungen finden im Jugend- und Bildungshaus (JuB) An der Bleiche 5 in Bersenbrück an folgenden Terminen statt: Donnerstag, 23. Januar 17 bis 18.30 Uhr, Samstag, 1. Februar 15 bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 6. Februar 17 bis 18.30 Uhr, Samstag, 8. Februar 15 bis 17 Uhr.
Die Teilnahme ist jederzeit möglich, alle Geschlechter sind willkommen.
Weitere Infos unter Telefon: 0151/ 4241 0428, E-Mail: wesselkamp@bersenbrueck.de .
Text und Plakat: Samtgemeinde Bersenbrück
und dann