„Break the chain“ (Zerbrich die Ketten) heißt der Song, zu dem Frauen weltweit am 14. Februar tanzen. Dieser Tanz ist ein solidarisches Statement für das Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Erstmalig haben auch Frauen in der Samtgemeinde Bersenbrück diesen Tanz eingeübt und davon ein Video gemacht.
Sonja Wesselkamp, Mentorin für das StoP-Projekt – Stadtteile ohne Partnergewalt – setzt sich im Rahmen der Gemeinwesenarbeit für dieses Thema ein und hat gemeinsam mit einer Tanzlehrerin mehrere Übungsstunden für die Frauen angeboten.
„Wir hatten trotz des ernsten Hintergrundes viel Spaß beim gemeinsamen Tanzen und haben dabei auch gemerkt, wie viel Power und Solidarität sich daraus entwickeln“, fasst Wesselkamp die Erfahrungen zusammen.
Damit reihen sich die Tanzenden in die weltweite Kampagne am 14. Februar ein, die unter dem Motto „One Billion Rising“ (Eine Million erhebt sich) seit 2012 immer an diesem Tag wiederholt wird.
Frauen, aber auch Männer aus rund 160 Ländern zeigen mit diesem Tanz ihre Solidarität für Frauen, die von körperlicher und sexueller Gewalt bedroht und betroffen sind.
„#RiseForEmpathy – Ursachen erkennen – benennen – verbannen“ heißt das diesjährige Motto, das über die Gründe für Gewalt an Frauen und Mädchen aufklären und aktiv dagegenwirken will.
Tatsächlich gibt es sogar zwei Videos von den tanzenden Frauen, die ihre getanzte Power-Botschaft sowohl drinnen als auch draußen zum Ausdruck gebracht haben: https://www.youtube.com/watch?v=ysD2RHN_BPU&pp=ygUSU3RvcCBCZXJzZW5icsO8Y2sg und https://youtu.be/yhpXCEBrj8E?si=vcwNaKPJQ93FOW5J .
Text und Foto: Samtgemeinde Bersenbrück