Nach der langen Corona-Zeit findet in diesem Jahr wieder ein Schüleraustausch zwischen dem Gymnasium Bersenbrück und seinen französischen Partnerschulen statt. Damit wird eine langjährige Tradition fortgesetzt.
Schülerinnen und Schüler aus dem Collège Paul Claudel in Wassy und dem Collège Jean Renoir in Montier-en-Der sind in dieser Woche mit ihren Lehrkräften in Bersenbrück zu Besuch.
Ein Besuch im Bersenbrücker Rathaus stand natürlich auch in diesem Jahr auf dem Programm. Erster Samtgemeinderat Andreas Güttler hieß die jungen Gäste willkommen und informierte sie über die Geschichte des Rathauses und die Strukturen der Samtgemeinde Bersenbrück.
Die jungen Französinnen und Franzosen wohnen in den Familien der deutschen Klassenkameraden und lernen so die Lebensart in Deutschland kennen. Dabei sind nicht alle nur in Bersenbrück untergebracht, sondern auch bei Gastfamilien aus den umliegenden Gemeinden wie Ankum.
Während ihres Aufenthaltes nehmen sie auch am Unterricht der verschiedenen Französischklassen teil. Ihre deutschen Partnerinnen und Partner sind in den achten und neunten Klassen des Gymnasiums. Sie erkunden die nähere und weitere Umgebung Bersenbrücks und machen Ausflüge in die nächstgrößeren Städte wie Osnabrück und Bremen.
Wenn sie am Ende ihres Aufenthaltes nächste Woche wieder nach Frankreich zurückfahren, sind auch die deutschen Schülerinnen und Schüler mit dabei. So wird in den energieteuren Zeiten eine Busfahrt quasi gespart. Die Kontakte zwischen den Jugendlichen beider Nationen können darüber hinaus zeitnah intensiviert werden, denn die Bersenbrücker Gymnasiasten bleiben ihrerseits eine Woche in Frankreich.
Text und Foto: Samtgemeinde Bersenbrück
und dann