Austausch ist wichtig, ehrenamtliche Helfende werden weiter gesucht
Das ehrenamtliche Engagement für Geflüchtete ist groß in der Samtgemeinde Bersenbrück. Das ist seit der Flüchtlingskrise 2015 durchgehend erkennbar und eine wertvolle Unterstützung für die Verwaltung, deren Mitarbeitende sich hauptberuflich um die Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten kümmern.
Auch in diesem Jahr engagieren sich rund 40 Personen ehrenamtlich in den Mitgliedsgemeinden, um Geflüchtete im Alltag zu unterstützen. Aktuell sind das vorrangig Menschen aus der Ukraine, aber es gibt immer auch Flüchtlinge aus anderen Nationen, die Hilfe bei behördlichen Anlaufstellen, bei Kita- und Schulanmeldungen oder bei anderen Herausforderungen im deutschen Alltag benötigen.

Bärbel Hedemann, Selma Bratic und Marion Korte hatten die Ehrenamtlichen zum Adventskaffee in den Bersenbrücker Bürgertreff eingeladen und bedankten sich bei ihnen für die großartige Unterstützung. Informationen zur aktuellen Flüchtlingssituation in der Samtgemeinde und der Austausch über bisher gemachte Erfahrungen der Ehrenamtlichen standen natürlich im Mittelpunkt des gemütlichen Nachmittages im Advent.
Ehrenamtlich Helfende werden auch weiterhin gebraucht, machte das Team aus der Verwaltung deutlich.
Auch Menschen, die nur gelegentlich bei Festen oder bei Fahrdiensten helfen wollen, sind sehr willkommen, wurde deutlich.
Unter https://sgbsb.de/leben/ehrenamt-freiwilligenagentur/ gibt es weitere Infos zu ehrenamtlichem Engagement und einen Fragebogen, der als Download zur Verfügung steht.
Wichtig ist die engmaschige Vernetzung untereinander, stellten die Ehrenamtlichen einmal mehr fest. Gelegentliche Treffen so wie diesmal beim Adventskaffee sind da willkommen, um sich mit Gleichgesinnten über die ehrenamtliche Arbeit auszutauschen.
Text und Fotos: Samtgemeinde Bersenbrück