Noch bis zum 12. Mai sind im Bürgertreff Bilder und Zeichnungen zu sehen, die von geflüchteten Frauen gemalt wurden.
Die Frauen kommen aus verschiedenen Ländern wie Irak, Syrien und Afghanistan. Sie sind zwischen 16 und 50 Jahre alt, zum Teil leben sie mit ihren Familien hier.
Sie alle haben ihre Heimat aufgrund von Krieg oder Verfolgung verlassen müssen, manche haben Angehörige verloren. Die Flucht über gefährliche Land- und Seewege ist ihnen gelungen, die Aufenthalte in Flüchtlingscamps und Lagern haben sie überstanden. Sie haben vieles erlebt und dabei schreckliche und erschreckende Erfahrungen gemacht.
Einiges davon haben sie in Bildern festgehalten – Erinnerungsfragmente, Hoffnungen, Sehnsüchte. Die einfachen Zeichnungen drücken aus, was sich mit Worten nicht sagen lässt, schon gar nicht mit Worten in einer Sprache, die sie erst neu lernen.
Noch bis zum Freitag, 12. Mai sind die Bilder der geflüchteten Frauen im Bürgertreff Bersenbrück zu den üblichen Öffnungszeiten kostenlos zu sehen.
Weitere Infos unter Telefon 05439/5469897 oder per Mail an bersenbrueck@buergertreff.sgbsb.de .
Text: Samtgemeinde Bersenbrück
Foto: Bürgertreff Bersenbrück