Ansiedlung ein Gewinn für die Region und für die Gemeinde Kettenkamp – „Netto-Markt der Region“
Die Gemeinde Kettenkamp hat vor ca. 7 Jahren den Grundstein für eine positive Gemeindeentwicklung gelegt. Ein wichtiger erster Baustein war die Ansiedlung des Nettomarktes an der Kreuzung K131/K162.
Die Bürgermeister des Ortes kamen gerne zur Neueröffnung des Marktes nach der Modernisierung und Neugestaltung und übergaben der Bezirksleiterin Oksana Wilms einen Blumenstrauß. Der Lebensmittelkonzern hatte in den letzten 12 Monaten eine Bereinigung einiger Filialstandorte in der Region durchgeführt und sie geschlossen. Andere attraktivere Standorte wie in Kettenkamp wurden dagegen mit ca. 250.000 € modernisiert, erläuterte Regionalvertriebsleiter Marc Dräger. Bürgermeister Reinhard Wilke freute sich über diese Entscheidung und das offene und attraktive Einkaufserlebnis und auch über die positive Entwicklung im Ort in den letzten 5 Jahren.
Die Filiale hat sich als „Netto-Markt der Region“ entwickelt und bietet als Vollsortimenter ein tolles Angebot für Kunden aus Nortrup, Berge, Bippen, Eggermühlen, Ankum und Kettenkamp und hat so auch eine sehr positive Zukunftsperspektive in der Region, ergänzt Michael Johanning als stellvertretender Bürgermeister. Die Zahlen haben sich überdurchschnittlich positiv entwickelt und wir freuen uns sehr über diese tolle Entwicklung in dieser Filiale, führte Dräger weiter aus und begründete damit auch die getätigten Investitionen.
Michael Johanning erläuterte nochmal die schwierigen Planungsschritte und die zeitkritische Realisierung vor gut 7 Jahren, die fast den langfristigen Kauf- und Pachtvertrag und somit die Realisierung an dem Standort in der 1.800 Einwohnergemeinde ins Wanken gebrachten hätten. Die strategische Platzierung an den stark befahrenen Kreisstraßen 131/162 war der Schlüssel, um für die Bürger eine zukunftssichere Filiale in dieser Region zu platzieren, ergänzte Lorenz Rogatty, Gebietsleiter Expansionen und stellte fest, es hat sich die Arbeit für alle Seiten gelohnt und so ist eine sehr positive Win/Win-Situation für den Netto und die Gemeinde entstanden.
Die Win-Win-Situation bestätigte Michael Johanning als verantwortlicher Planungsausschussvorsitzender gerne. In Kettenkamp wurden nur durch die Ansiedlung des Nettomarktes und der Absicherung der Grundversorgung weitere Investitionen möglich, die wichtig waren für unseren Ort und sonst ausgeblieben wären. Die Baugenossenschaft des Landkreises Osnabrück eG mit 16 barrierefreien Wohnungen und die HaseWohnbau GmbH mit 20 modernen Wohneinheiten haben für ca. 6,5 Mio. € im Ortskern neuen Mietwohnraum und Eigentumswohnungen geschaffen, wodurch der Ortskern deutlich aufgewertet und belebt wurde. Durch neu ausgewiesene Baugebiete konnten zusätzlich in den letzten 5 Jahren 60 neue Bauplätze geschaffen werden, was es in Kettenkamp in der Form auch noch nicht gegeben hat. Die hohe Nachfrage nach weiteren Baumöglichkeiten inklusive Innenverdichtung und kaum Leerstand bei Gewerbe- als auch Wohnimmobilien im Ort, sprechen weiter für die Attraktivität und positive Entwicklungsperspektive der Gemeinde.
Weitere Investitionen wurden durch das stetige Bevölkerungswachstum in den letzten 10 Jahren von ca. 2 % notwendig. Die Grundschule wurde vor 3 Jahren von der Samtgemeinde für 1,8 Mio. € modernisiert und energetisch saniert, eine Vereinsballsporthalle wurde 2020 von der Gemeinde für 1,15 Mio. € für die Vereine gebaut und der Kindergarten musste in den letzten 7 Jahren mit zwei Krippengruppen auch von der Gemeinde erweitert werden für ca. 1,5 Mio. €. Ein Investitionsprogramm mit einem Volumen von ca. 4,5 Mio. € aus kommunaler Sicht, in so kurzer Zeit, ist bislang einmalig für Kettenkamp.
Die Vertreter des Nettokonzerns und der Gemeinde freuen sich über die positive Entwicklung in Kettenkamp als auch in der Region und alle Beteiligten werden weiterhin im engen Austausch bleiben und vielleicht noch weitere Win-Win-Situationen für die Bürger der Region vor Ort in Kettenkamp realisieren.
Text und Foto: Gemeinde Kettenkamp
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