Der erste Anlauf zum Umzug in die neue Kita „An der Hase“ in Bersenbrück scheiterte im Februar an einem Wasserschaden, der erst während des Möbeltransports entdeckt wurde. Jetzt sind die Schäden behoben und die betroffenen Räume getrocknet. Und nun freuen sich alle auf den Umzug und auf den Kitabetrieb in der neuen Einrichtung.
In der vorletzten Maiwoche werden die Kita-Kinder mit ihren Erzieherinnen von der derzeit noch genutzten Einrichtung „Waldweg“ nur eine Straße weiter in ihre neuen Räume ziehen. In den Tagen zuvor haben die Handwerker die abschließenden Feinarbeiten erledigt.
Dann werden die Möbel angeliefert und aufgestellt. Für die Möbelpacker quasi eine Wiederholung der gleichen Aktion wie im Februar, allerdings mit dem Unterschied, dass Tischchen, Stühlchen, Bettchen und Schränke diesmal nicht wieder nach zwei Tagen abgeholt werden müssen.
Einige Rechnungen für den Wasserschaden und dessen Folgen stehen noch aus, von einer fünfstelligen Gesamtsumme im mittleren Bereich geht die Stadtverwaltung allerdings aus.
Rund 90 Kinder finden maximal in der Kita „An der Hase“ in drei Kindergarten- und einer Krippengruppe Platz. Weitere Neben- und Aufenthaltsräume sowie Büros und Sanitärräume gehören dazu, insgesamt 1.245 Quadratmeter Fläche im Erdgeschoss, 290 Quadratmeter Lagerfläche gibt es zusätzlich in der ersten Etage. Sollte der Bedarf an Kitaplätzen steigen, gibt es auf dem 4759 Quadratmeter großen Gelände auch dafür noch Platz.
Ein positiver Aspekt des verzögerten Einzugs ist die mittlerweile gut angewachsene Bepflanzung des Außengeländes und Spielplatzes inklusive Rasenfläche. Aufgrund der anhaltenden Trockenheit wird das Gelände in diesen Tagen nochmal ausgiebig gegossen.
Von den derzeit insgesamt 16 Kindertagesstätten in der Samtgemeinde ist die neue Kita „An der Hase“ bereits die fünfte nur in der Stadt Bersenbrück.
Familien und andere Interessierte werden am 28. Juni am Tag der offenen Tür Gelegenheit haben, die neue Kita in Augenschein zu nehmen. Weitere Infos dazu werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Text und Fotos: Samtgemeinde Bersenbrück