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Barrierefreie Pflasterung zum Museum im Kloster in Bersenbrück

Phil Wesselkämper, Katharina Pfaff und Christian Klütsch freuen sich über die barrierefreie Pflasterung zum Museumseingang. (von links)

Das Museum im Kloster in Bersenbrück ist jetzt auch zu Fuß barrierefrei erreichbar, eine gute Neuerung für Menschen mit Gehbeeinträchtigungen. 

Glatte Pflastersteine unterbrechen jetzt auf dem Weg zum Museumseingang das Kopfsteinpflaster in der Straße „Stiftshof“, die in der Verlängerung vom Bersenbrücker Marktplatz durch die Klosterpforte führt.

Die hellen, großformatigen Pflastersteine wurden bereits bei der Neugestaltung des Marktbereiches verwendet, jetzt führen sie entlang der Kirchhofmauer konsequent bis zur Rampe am Museumseingang.

Bürgermeister Christian Klütsch und der Leiter der Stadtverwaltung Phil Wesselkämper sind froh, dass dieses gemeinsame Projekt der Stadt Bersenbrück mit dem Landkreis Osnabrück nun endlich umgesetzt werden konnte. Stadt und Landkreis teilen sich die Baukosten von rund 8000 Euro für die Baumaßnahme, die nur wenige Tage gedauert hat.

Auch mit der Denkmalschutzbehörde des Landkreises gab es eine Einigung über einen barrierefreien und behindertengerechten Zugang zum Museum mit seinen kulturellen Präsentationen für alle Menschen. Mit der geschickten Wegeführung der barrierefreien Pflastersteine im historischen Kopfsteinpflaster wurde eine optisch reizvolle Gesamtlösung gefunden.

Museumsleiterin Katharina Pfaff freut sich gleichfalls über diese Lösung, die im Jubiläumsjahr zum 100. Geburtstag und noch vor der Feier im September umgesetzt werden konnte.

Bis dahin ist vermutlich auch die noch ausstehende Pflasterung des Behindertenparkplatzes vor dem Museum abgeschlossen, die ebenfalls barrierefrei gestaltet wird.

Text und Foto: Samtgemeinde Bersenbrück

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