Betrachtungen zur Pandemie in Versform von Kindern und Erwachsenen
Es hat etwas gedauert, bis es fertig war, das Heft „Corona in Versen“ mit Gedichten aus der Pandemie, welches jetzt im Bürgertreff der Stadt Bersenbrück gegen eine Spende zu haben ist.
Die Idee dazu hatten die Mitarbeiterinnen des Bürgertreffs bereits im Frühling 2021. Da war die Corona-Pandemie rund ein Jahr alt, Kinder und Erwachsene hatten die ersten Wellen mit ihren Einschränkungen, Ängsten und Unsicherheiten erlebt. Die so erlebten Emotionen einzufangen, ein Ventil dafür zu bieten und sie auch mit anderen zu teilen war die Intention für die Idee, sie in Versform zu bringen.
Dem Aufruf der Bürgertreff-Mitarbeiterinnen waren viele Menschen in Bersenbrück gefolgt, Schulkinder – egal ob Homeschooling oder Präsenzunterricht, hatten sich daran beteiligt. So entstand die Sammlung „Corona in Versen“ mit nachdenklichen, wütenden, traurigen, lustigen und hoffnungsvollen Gedichten, die von Peter Smits-Hermeling ehrenamtlich mit passenden Bildmotiven ergänzt wurde. Für den Druck der Hefte konnten dankenswerter Weise Sponsoren gefunden werden, freut sich Claudia Wollbrink aus dem Bürgertreff.
Entgegen mancher Bedenken, dass die Corona-Gedichte ihre Brisanz in den vergangenen Monaten verloren hätten, sind sie immer noch aktuell so wie die Pandemie leider auch.
Jetzt werden die Hefte „Corona in Versen“ im Bürgertreff, Bramscher Straße 7 gegen eine kleine Spende ausgegeben. Weitere Informationen unter 05439/ 5469 897 oder bersenbrueck@buergertreff.sgbsb.de.
Text und Foto: Samtgemeinde Bersenbrück