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Gut eingelebt in der St. Christophorus-Kita in Gehrde

Mit einem gemeinsamen Morgenkreis startet der Tag in der Kita St. Christophorus.

Evangelisches Jugendheim ist für Kita-Kinder ein vertrautes Zuhause

Es ist gleichermaßen gemütlich und geräumig in den Räumen der evangelisch-lutherischen St. Christophorus-Kita in Gehrde. Die Kita-Kinder fühlen sich hier ebenso wohl wie das Erzieherinnen-Team um Kita-Leiter Kai Lehmann.

Tatsächlich ist dies noch gar nicht die endgültige Kita. Die wird nämlich gerade gebaut. Die Arbeiten an der zukünftigen Kita mit den vielen Baustellenfahrzeugen lassen sich gut durch die großen Fenster des Jugendheims beobachten. Und das machen die Kita-Kinder immer mal wieder zwischendurch beim Spielen. Vor der Fertigstellung des neuen Kita-Gebäudes ist nämlich bereits eine Gruppe von 23 Kindern zusammen gekommen, die seit August in den umgebauten Räumen des Jugendheims untergebracht sind.

Bewegungsdrang und Erzählbedarf – beides hat nebeneinander Platz.

Nach dem Morgenkreis mit einem gemeinsamen Lied ist erstmal frühstücken angesagt. Zumindest für die Kinder, die das gerade möchten. Andere wollen lieber erst puzzeln, ein Bilderbuch schauen oder eine Runde toben. Sie frühstücken später. Selbständigkeit und Kreativität sollen die Kinder im Kita-Alltag lernen und daraus ein starkes Selbstwertgefühl entwickeln, so lautet eine Maxime der pädagogischen Arbeit in der Kita.

Freies Spielen nach eigenen Vorlieben fördert die Kreativität.

Die kindgerechte Einrichtung im Jugendheim bietet dafür gute Rahmenbedingungen. Spielteppich, Kuschel- und Leseecke, Frühstücksbereich, Basteltische – alles ist vorhanden. Mobiliar und Inneneinrichtung werden übrigens im nächsten Jahr mitgenommen in die neue Kita.

Zeit für’s Frühstück.

Für die Kinder bleibt bei dem dann anstehenden Wechsel also vieles vertraut. Die Erzieherinnen und die anderen Kinder natürlich auch, alle zusammen sind sie in den zurückliegenden drei Monaten bereits zu einem vertrauten Team zusammen gewachsen.

Kuschelatmosphäre beim Bilderbuch schauen.

„Die Kinder haben sich prima eingewöhnt und die Gruppe hat einen guten Zusammenhalt“, bringt es Lehmann auf den Punkt. Positiv sieht er auch die Zusammenarbeit mit den Eltern und die allgemeine Akzeptanz der neuen Kita in Gehrde.

Fingerfertigkeit ist gefragt beim Hämmern und Puzzeln.

Auf dem geräumigen Grundstück des Jugendheims sind zudem verschiedene Spielgeräte aufgestellt, die von den Kindern gerne und intensiv genutzt werden. Auf dem Außengelände des nebenan entstehenden Neubaus wird es natürlich auch viele Spielmöglichkeiten für die Kinder geben. Dazu wird ein komplexes und naturnahes Konzept mit der Ideenwerkstatt Lebenstraum e.V. entwickelt.

Bei der Planung und Gestaltung werden auch die Eltern mit einbezogen. Sie sind mit ihren Ideen und Anregungen gefragt, ein erster Info-Elternabend hat bereits stattgefunden.

Text und Fotos: Samtgemeinde Bersenbrück

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